Am 13.01.2018 trafen sich die jungen Judoka beim Bremer 6-Tage-Rennen. Mit lautem Accessoire, viel Spaß und Interesse, mal eine andere Sportart auf Spitzenniveau sehen zu können, feierten und jubelten wir in der hintersten Reihe mit. Der Ausblick verschaffte uns eine optimale Möglichkeit das Geschehen zu begutachten und sowas wie Regeln nachzuvollziehen. Obwohl meine Sitznachbarn Jakob Trillhase, Jonathan Varga und Richard Wenski es versuchten mir zu erklären, bin ich mir nicht sicher, ob ich die Regeln und Punktevergabe wirklich verstanden. Sicherlich lag es an der Kommunikation, die durch die sehr gute Stimmung und der lauten Musik regelrecht erschwert wurde. Eine weitere Attraktion sind die Flammwerfer gewesen, die gleichzeitig oder wie eine „La-Ola-Welle“ zündeten und für noch mehr Stimmung sorgten. Dafür, das 24 Fahrradfahrer im Kreis fahren. Besondere Begeisterung wurde den Athleten mit der Rückennummer 3 zugesprochen, die in wenigen Runden die komplette Konkurrenz überrundete. Dass das eine hervorragende Leistung gewesen war, hatte ich verstanden, besonders nachdem Fynn Nelson sein Handy auf die Anzeigetafel richtete und davon stolz ein Foto machte. Danach war es auch schon wieder Zeit zu gehen. Auf dem Rückweg nach draußen wurde das Proviant von Chanal Barten und Joscha Trillhase für den nach Hauseweg vorsichtshalber an der Süßigkeitenbar gefüllt. Völlig erschöpft von den Eindeutig zu vielen Eindrücken und mit einer leicht heiserer Stimme fuhren wir nach Hause und beendeten den Ausflug in eine andere Welt des Sports.
